Technik
Mechanische Effizienz
Mechanischer Wirkungsgrad oder mechanische Effizienz sind im Getriebebau oberstes Ziel. Das gilt für die Übertragung und Wandlung der Motorleistung ebenso wie für die Schaltbetätigung.
Alle Betätigungs- und Übertragungselemente der inneren Schaltung eines modernen und hochklassigen Handschaltgetriebes werden wälzgelagert, um dem Fahrer ein unverfälschtes haptisches Bild über den Gangwechselvorgang zu vermitteln.
Naturgemäß muss auch für die äußere Schaltung die gleiche Forderung gelten, denn nur dann lässt sich jede Phase eines Synchronisiervorgangs an der Hand über den Schaltknauf genau spüren.
Für die manalog-Rennschaltung werden daher alle kraftführenden Bauteile für einen hohen Wirkungsgrad an ihren Gelenken oder Führungsstellen durch Wälzlager gelagert. Dabei kommen zahlreiche Kugellager, Nadellager und auch kombinierte Linear- und Schwenklager zum Einsatz, die ausschließlich von namhaften deutschen Herstellern stammen.
Bauraum
Eines der kostbarsten Güter im Automobilbau ist Platz. Daher muss jede Komponente eine möglichst kleine Baugröße, aber auch eine Form aufweisen, die in den zur Verfügung stehenden Freiraum hineinpasst.
Die manalog-Designfamilie ist daher modular aufgebaut und erlaubt verschiedene Konfigurationen, aus denen diejenige ausgewählt werden kann, die den Anforderungen der jeweiligen Anwendung am besten entspricht.
Die Forderung nach hohem Wirkungsgrad stellt, genauso wie das Kriterium der Robustheit, einen Zielkonflikt hinsichtlich des Bauraums dar. Je stabiler einzelne Bauteile ausgelegt werden, desto mehr kostbaren Bauraum nehmen sie ein. Auch ein wälzgelagertes Gelenk baut wesentlich größer als eine entsprechende Gleitgelagerung.
Für einen gegebenen Bauraum kann man also nur durch eine besondere mechanische Funktionsstruktur kleinstmögliche Geometrien so verwirklichen, dass die Konstruktion bzw. die Schaltmaschine auch großen Kräften standhalten kann und diese ohne Verluste überträgt.